Der Zorn der Einsiedlerin : Kriminalroman

Vargas, Fred, 2018
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Medienart Buch
ISBN 978-3-8090-2693-8
Verfasser Vargas, Fred Wikipedia
Beteiligte Personen Schwarze, Waltraud Wikipedia
Systematik DR.D - Kriminalromane
Interessenskreis Krimi
Verlag Limes
Ort München
Jahr 2018
Umfang 508 S.
Altersbeschränkung keine
Sprache deutsch
Verfasserangabe Fred Vargas. Aus dem Franz. von Waltraud Schwarze
Annotation Quelle: bn.bibliotheksnachrichten (http://www.biblio.at/literatur/bn/index.html);
Autor: Franz Lettner;
Jean-Baptiste Adamsberg verfängt sich in einem Spinnennetz und wird fast allein gelassen - ein großartiger neuer Fall mit der Brigade Criminelle des 21. Pariser Arrondissements. (DR)
Wenn die Brigade Criminelle des 21. Pariser Arrondissements dahinschlingert, kommt Jean-Baptiste Adamsberg, löst auf wenigen Seiten einen Mordfall schnell und beendet wie nebenbei die sexuelle Belästigung einer Kollegin effektiv und diskret. Um sich dann umso heftiger im Netz einer Spinne zu verfangen: Im Süden Frankreichs sind ein paar alte Männer gestorben, angeblich durch den Biss der Einsiedlerspinne, was praktisch unmöglich ist. Erste Nachforschungen ergeben, dass alle Toten im selben Waisenhaus in Nimes aufgewachsen sind
Seit 1991 lässt Fred Vargas ihren Kommissar auf der Suche nach Tätern oft wie schlafwandelnd durch Geschichte und Mythologie treiben. Dieses Mal ist die Spur so dünn und die Ahnung Adamsbergs so ungreifbar, dass ein Teil der Brigade ihm die Gefolgschaft verweigert. Das ist - neben der klug konstruierten Geschichte, der aufmerksame LeserInnen allerdings frühzeitig auf die Spur kommen können - ein wunderbares Szenario und sorgt für so viel Spannung wie Unterhaltung. Die Brigade ist an sich eine großartige Figur und in allen Einzelteilen liebenswert skurril: Der dicke Kater etwa, der auf dem Kopierer lebt und zur Fütterung getragen werden muss, Mercadet, der zwischendurch seine Hypersomnie ausschläft, Voisnet, diesmal mit einem übel riechenden Muränenkopf unterm Schreibtisch, oder die große Retancourt, die hier zur Hochform aufläuft.
Fred Vargas Krimis zählen in ihrer Eigenart zu den besten der Gegenwart, auch der neue bietet ein großartiges und hochintellligentes Lesevergnügen. Für alle Bestände.

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Quelle: LHW.Lesen.Hören.Wissen (http://www.provinz.bz.it/kulturabteilung/bibliotheken/320.asp);
Autor: Nelly Gamper;
Kommissar Adamsberg hat sich auf einer kleinen isländischen Insel zurückgezogen, um sein Leben zu überdenken. Das Pariser Büro ist fast vergessen, da kommt eine Nachricht, die ihn sofort zurückbeordert. Eine Frau wurde zweimal vom Wagen ihres Mannes überfahren und im Kommissariat macht man sich keinen Reim darauf. Die gesamte Mannschaft wartet gespannt auf Adamsberg, dem etwas eigenwilligen Chef. Dabei bleibt es aber nicht das einzige Opfer in diesem Fall. Mehrere Männer sterben unerklärlicherweise durch den Biss der Einsiedlerspinne, weil man schon sehr viele Bisse braucht um daran zu sterben. Damit nicht genug: In Adamsbergs Team läuft etwas schief. Gibt es einen Maulwurf, wer arbeitet gegen eine Aufklärung des Falls? Auf wen kann er sich noch verlassen?
Mit seinen unkonventionellen Methoden muss er das und anderes herausfinden.
Wieder treffen wir auf die unterschiedlichsten Charaktere in diesem Team, die sehr gut beschrieben sind und einem im Laufe dieser Geschichte immer mehr ans Herz wachsen. Wieder hat sich Fred Vargas als brillante Erzählerin von äußerst spannenden Fällen gezeigt. Wer auch nur ein Buch von ihr gelesen hat, wird künftig gespannt auf weitere warten! Nicht nur für Krimifreunde.