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Reece Gilmore hat als Einzige, wenn auch schwer verwundet, ein schlimmes Massaker in dem Bostoner Restaurant überlebt, wo sie als begabte Köchin arbeitete. Seitdem ist die 28-Jährige stark traumatisiert. Sie leidet an Panikattacken, Klaustrophobie, Paranoia und Obsessionen. Und vor allem ist sie auf der Flucht vor sich selbst und ihren Erinnerungen. In einem kleinen Touristenort in Wyoming versucht sie Lebensnormalität zurückzugewinnen. Sie findet einen Job und sogar ein paar Freunde. Doch dann wird sie Zeugin eines Mordes, in dessen Gefolge die Leiche allerdings unauffindbar bleibt. Außer dem Schriftsteller Brody - mit dem Liebesglück winkt - glaubt Reece kein Mensch, zumal seltsame Ereignisse um sie ablaufen. Spielen ihr die Neurosen einen Streich oder hat der Mörder vor, die geplagte Frau aus Angst, entdeckt zu werden, in den Wahnsinn zu treiben? Nora Roberts Produktions-Bandbreite ist erstaunlich, und zwar was die Menge und die Qualität ihres Publikationsstromes angeht. Hier nun verwöhnt sie ihren Fanclub mal wieder mit lesbarer, spannender Unterhaltung, die Bibliotheken nicht zur Schande gereicht. |
